Nicht nur der Wettergott war heute auf der Seite der Raceday Simulation Trainings presented by Jimmy Joe
Riding Factory, denn neben feinstem Sonnenschein gab es bei 25 Grad spannende Kämpfe und viel positives
Feedback.
Per Livestream konnten Motocross-Fans weltweit die Action auf dem Track des MC Ludwigslust verfolgen und
das Feedback war überwältigend. Knapp 35.000 Aufrufe erreichte der Livestream bis zum Ende der Übertragung, der auch im Nachhinein angeschaut werden kann.
Die Chance sich dem weltweiten Publikum zu präsentieren nutzte vor allem KTM-Kosaks Neuzugang Maximilian Werner. Der Thüringer war auf der 85er unantastbar und lies daran zu keiner Sekunde Zweifel aufkommen.
Dahinter wurde es besonders in der zweiten Simulation spannend, denn um die dritte Position kämpften mit
Henry Obenland, Paul eunzling, Oscar Denzau, Charlie van Nieuwland und David Jost gleich fünf junge
Männer. Bei den Damen war die Sache ähnlich eindeutig an der Spitze und Lynn Valk umrundete den Kurs am
souveränsten.
Ähnlich wie einen Tag zuvor gestaltete sich auch der Sonntag bei den 125ern. Die WZ-Kollegen Rasmus Pedersen und Cato Nickel gaben die Pace an. Lediglich im zweiten Durchgang musste Nickel sich einige Runden
lang an Constantin Piller vorbei kämpfen.
Bastian Bogh Damm bekam in der MX2-Klasse durchaus Druck vom schnellen Niederländer Rick Elzinga,
doch am Ende setzte sich der Führende der EMX2 durch und platzierte besagten Niederländer und den Deutschen Maximilian Spies hinter sich. Letzterer kämpfte sich jeweils auf die dritte Position.
In der Königsklasse MX1 entschied man sich Henry Jacobi einige Sekunden später starten zu lassen, damit
der schnelle Thüringer das Feld von hinten aufholen muss und einen größeren Trainingseffekt hat. Dies ging im
ersten Heat auch gut auf und erst gegen Ende kassierte der Yamaha-Pilot den Führenden Karlis Sabulis. In der
zweiten Simulation hatte Jacobi etwas Pech, kollidierte mit Robin Schaeben beim Überrunden und musste das
Training vorzeitig beenden. Sabulis wurde so bester Fahrer vor den beiden Brüdern Tom und Tim Koch.
Am Ende standen noch die Superfinals an, für die einige Piloten schon zu müde waren. Bei den 85ern, 125ern
und Damen war es erneut Rasmus Pedersen, der den Ton angab und sich vor Eric Rakow und Maximilian Werner auf der 85er platzierte. Im Finale der MX2 und MX1 setzte sich der 250er-Pilot Bastian Bogh Damm vor den
Koch-Brüdern durch.
Beide Livestreams sind jeweils noch im Nachhinein ansehbar, hier die Links:
Samstag: https://www.facebook.com/watch/?v=278304093582295
Sonntag: https://www.facebook.com/watch/?v=278304093582295
Bereits am kommenden Wochenende finden die zweiten Raceday Simulation Trainings in Ludwigslust statt und
interessierte Fahrer können sich auf www.race-simulation.de anmelden.
Foto: Marcel Heidenreich |