Was auch immer uns Petrus am letzten Wochenende mit dem Wetter sagen wollte, wir haben es nicht verstanden! Nach Schnee und Graupelschauer am Samstag war die Strecke am Sonntag für die Seitenwagen sehr nass. Die Gespanne waren schon nach dem freien Training ordentlich verschlammt. Der Frost in der Nacht machte es nicht besser, nur klebriger.

Im Pflichttraining erreichten Marcus und Ronny einen guten 11. Platz und durften sich somit in der ersten Reihe platzieren. Im 1. Lauf kamen Sie gut vom Start weg und konnten sich in den 30 Minuten + 2 Runden bis auf Platz 11 vorkämpfen. Bis zum 2. Lauf war Marcus dann wieder als Präsident des MSC-Geisleden unterwegs und musste hier und da mit nach dem Rechten sehen. Ein spontanes Interview beim MDR geben und wieder auf's Gespann. Mit dem 17 Platz im 2. Lauf sind beide gut durchgekommen.

Ein Heimrennen ist immer schön, vor allem dann, wenn die Strecke nur einmal im Jahr aufgebaut ist. Es ist aber auch doppelt anstrengend. Auch Vorbereitungen und Aufgaben zwischendurch kosten Kraft. Mit dem Ergebnis sind aber alle "den Umständen entsprechend" zufrieden. Auch schön war, das Patrick vor Ort war, der seinen Daumen jetzt wieder für sich hat, denn die metallischen Accessoires wurden letzte Woche entfernt.

Nun steht als nächstes das Rennen am Österreicher an. Bis dahin haben alle Zeit, sich von den Strapazen zu erholen. Patrick wird sicher noch etwas länger brauchen.

Wir haben uns sehr gefreut, dass alle anwesenden Fans, trotz dem kalten, wenn auch teilweise sonnigen Wetter am Sonntag, stolz ihr Fanshirts zeigten und uns unterstützt haben. 

Gute Besserung an alle verunfallten Sportkameraden insbesondere an Johannes Vonbun!

Ein großartig verrückt schönes Wochenende ist vorbei. Es grüßt zufrieden und erschöpft eure
#71

Foto: Frank Siebert