17-09-2021
MXGP Motocross Weltmeisterschaft News
Henry Jacobi – Erfolgreicher Doppelschlag in der Türkei

Der September startete für den Thüringer Henry Jacobi mit gleich zwei Veranstaltungen in der Türkei. Die in Westanatolien gelegene Stadt Afyonkarahisar, wurde für eine Woche das Zuhause des GP Trosses. Der 1725 Meter Hartboden-Kurs des Afyon Motor Sport Centers, zeichnete sich nicht nur durch eine anspruchsvolle Streckenführung aus. "Hier macht das Fahren richtig Spaß. Sie ist zwar sehr trocken, aber noch schön griffig, mit vielen Sprüngen. Die Tatsache, dass wir in 1000 Meter Höhe sind, wird allerdings eine große Herausforderung für uns Fahrer und die Bikes."

Im Zeittraining zeigte der Honda Pilot eine solide Leistung und positionierte sich auf dem 18. Rang. "Eigentlich bin ich nicht zufrieden. Ich bin sicher, da würde von den Zeiten her mehr gehen. Aber ich hoffe auf einen guten Start."

Der Start zum ersten Lauf verlief gut für den Fahrer des JM Honda Racing Teams. Er kam gut aus dem Startgatter und fand sich als Fünfter in der ersten Kurve wieder. "Ich bin immer noch zu zaghaft in der ersten Runde, da verliere ich dann an Boden." So musste er noch einige Konkurrenten ziehen lassen und sortierte sich auf dem zehnten Platz ein. Diesen hielt er bis zur Mitte des Rennens, konnte sich in Runde 11 noch einen Platz nach vorne schieben und beendete das Rennen als Neunter. Der zweite Lauf begann ähnlich stark. Henry fehlte allerdings der Rhythmus, was sich sofort auf das Ergebnis auswirkte. Mit Position 14 und somit Gesamtrang 11 in der Tageswertung ging der erste Tag für den Mann aus Bad Sulza zu Ende.

Der zweite Renntag in Afyonkarahisar begann mit einem guten Gefühl für den Förderfahrer des ADAC Hessen-Thüringen. Er konnte im Qualifying seinen Speed verbessern und den 15. Rang einfahren. "Ja schade, ich wurde lange Zeit als Dreizehnter geführt, der Startplatz hätte mir besser gefallen, aber so geht es auch."

Mit einem erneut starken Start schob sich der Thüringer in die Top Ten.
In Runde fünf war er auf Position sieben angekommen. Diese gab er bis zum Ende nicht mehr ab. "Ich hatte einige schöne Fights mit Glenn Coldenhoff, konnte aber in den letzten zwei Runden noch Boden gutmachen, das war echt gut." Auch Rennen zwei begann wieder gut. Henry pendelte sich in den ersten Runden auf dem zehnten Platz ein. "Ich muss
ehrlich zugeben, dass ich im zweiten Lauf weniger Risiko gegangen bin.

Die Strecke war extrem ausgefahren, rutschig und gefährlich. Da wollte ich auf Nummer sicher gehen und die Punkte mit nach Hause nehmen." Durch die vorsichtigere Fahrweise verlor er noch einen weiteren Platz und wurde am Ende Elfter. In der Tageswertung bedeutete das Rang acht.

"Die Woche war an sich gut, hätte allerdings besser sein können. Ich fahre aber jetzt mit einem guten Gefühl nach Sardinien."

 

Fotos: Bavo Swijgers

 

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