29-07-2021
MXGP Motocross Weltmeisterschaft News
Henry Jacobi – Gesamtrang 12 in Loket

Die fünfte Runde der Motocross Weltmeisterschaft führte die Cross Gemeinschaft ins tschechische Loket. Die nahe Karlsbad gelegene Stadt ist traditioneller Austragungsort des MXGPs und lockt jedes Jahr tausende Fans an die 1586 Meter lange Hartboden Strecke, darunter zahlreiche Deutsche. Diese freuten sich nach langer Zeit wieder ihre Helden
anzufeuern und das bei bestem Wetter.

Der Tag startete nicht optimal für den Fahrer des JM Honda Teams. Er haderte mit sich und der Strecke und konnte weder im Freien- noch im Zeittraining eine vordere Platzierung erreichen. "Rang 21 – gar nicht mal so gut. Ich habe direkt am Anfang meine schnelle Runde gefahren und konnte die Zeit einfach nicht mehr verbessern. Dann verbrachte ich noch einige Zeit in der Box, um noch Einstellungen am Fahrwerk zu verbessern und dann war die Session auch schon rum. Da meine Starts in letzter Zeit aber immer gut waren, schaue ich positiv auf die beiden Rennen."

Seine Stärke am Startgatter zeigte der 24-Jährige bereits im ersten Lauf. Erneut war er vorne mit dabei, wurde aber von einem Konkurrenten weit nach außen abgedrängt und fand sich nach der ersten Kurve in den Top 10 wieder. Henry pendelte sich auf der zehnten Position ein, fuhr stabile Rundenzeiten und wehrte alle Angriffe erfolgreich ab. Am Ende konnte der Thüringer weitere 11 Punkte auf seinem Meisterschaftskonto verbuchen.

Auch der zweite Start überzeugte. Der Honda Pilot kam erneut gut aus dem Gatter und kämpfte in der Startkurve um Platz 10. "Ich bin im Gerangel in einen anderen Fahrer reingefahren, weil ich nicht damit rechnete, dass er so früh in die Kurve fährt. Dadurch bin ich nach außen umgefallen und der nachfolgende Pilot hat mich zusätzlich noch erwischt. Natürlich habe ich dadurch viele Positionen verloren." Auf dem siebzehnten Rang ging es in die erste Runde. Im Laufe des Rennens konnte sich der Förderfahrer des ADAC Hessen-Thüringen noch um eine Position verbessern.

"Ich bin nicht zufrieden mit meiner Leistung. Die Ergebnisse sind ja nicht so schlecht aber fahrerisch war das nicht mein Anspruch. Die Strecke war schwer – sehr ausgefahren und rutschig - so hart, dass meine Hände ganz wund und kaputt sind. Ich habe kein wirkliches Mittel gefunden, um schneller zu werden. Jetzt geht es in die Analyse und ich hoffe, dass
es in Lommel wieder besser wird."

 

 

 

Fotos: Bavo Swijgers

 

 

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