25.06.2016
Red Bull X-Fighters News

Pagès krönt sich mit dem vierten Sieg in Folge zum „König von Madrid“

Mit einem spektakulären vierten Red Bull X-Fighters Sieg in Madrid in Folge schrieb der Franzose Tom Pagès seinen Namen bei der 15. Ausgabe der Veranstaltung vor ausverkauften Rängen in die Rekordbücher. Dabei feierte er in der spanischen Stierkampfarena Las Ventas mit einem neuen Trick, dem Front Flair, eine Weltpremiere. 

Mit seinem vierten Sieg in Folge bei den Red Bull X-Fighters in Madrid brach der Franzose Tom Pagès in einem sagenhaften Dreikampf der besten FMX-Piloten der Welt seinen eigenen Rekord. In einem stark umkämpften Finale setzte er sich gegen die Australier Clinton Moore und Josh Sheehan durch und verzauberte dabei mit seinen spektakulären Tricks in bis zu 15 Metern Höhe vor ausverkauftem Haus die über 20.000 Zuschauer. 

Der World Tour Champion von 2015, Clinton Moore, bot einen fehlerlosen Lauf dar, der ihn bei seinem Signature-Trick Bundy auf 14 Meter Höhe beförderte, wie eine neue Technologie von Intel preis gab. Obwohl Josh Sheehan ebenfalls mit dem Double Backflip seinen Signature-Trick wagte, musste er sich mit dem dritten Platz zufrieden geben. Der Neuseeländer Levi Sherwood beendete das FMX Highlight in der spanischen Hauptstadt auf Platz vier. Pagès vierter Erfolg beeindruckt enorm, da es bisher keinem Fahrer gelang in Madrid mehr als zwei Mal zu gewinnen. 

„Das ist Wahnsinn“, sagte Pagès nach dem atemberaubenden Sieg am Freitag, womit er einen schlechten 11. Rang in der Qualifikation, bedingt durch einen harten Sturz, überkam. „Ich war enorm gestresst mit den neuen Tricks, die ich hier zeigen wollte. Aber alles hat funktioniert. Madrid ist der beste Platz der Welt für FMX. Es ist unglaublich!“ 
Pagès gewann im ersten Drei-Mann-Finale der Red Bull X-Fighters alle fünf Helme der Judges. Der 31-jährige Pagès, World Tour Champion von 2013, meisterte seinen Bike Flip, Special Flip, den neuen Front Flair und Volt, beeindruckende Tricks, die vor ein paar Jahren kaum vorstellbar waren.

„Ich bin sehr zufrieden mit meinem Lauf“, sagte Moore. „Das war definitiv einer der besten Läufe aller Zeiten. Ich muss meine Hausaufgaben noch ein bisschen besser erledigen. Hoffentlich werde ich beim nächsten Mal noch besser vorbereitet sein um einen noch bessern Run zu fahren.“

Ergebnisse Madrid: 1. Thomas Pagès (FRA), 2. Clinton Moore (AUS), 3. Josh Sheehan (AUS), 4. Levi Sherwood (NZL), 5. Maikel Melero (ESP), 6. Rob Adelberg (AUS), 7. Taka Higashino (JPN), 8. David Rinaldo (FRA), 9. Dany Torres (ESP), 10. Adam Jones (USA), 11. Tom Robinson (AUS), 12. Sebastian Westberg (FIN).

Fotos: Jörg Mitter, Sebastian Marko, Predrag Vuckovic, Oscar Carrascosa

 

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